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März

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Friedliche Brummer – die Hummeln

Hummeln sind für die Bestäubung vieler Wild- und Kulturpflanzen unentbehrlich. Wichtig ist ein durchgängiges Blühpflanzenangebot von Frühling bis Herbst.

Hummeln können übrigens stechen, ABER sie verwenden den Stachel selten, schon deswegen weil sie nur in der Rückenlage stechen können. Sie brauchen zum einführen des Stachels einen Widerstand. Für Nichtallergiker sind diese Stiche aber genauso wie bei Bienen, Wespen und Hornissen ungefährlich.

Hummeln sind reine Vegetarierinnen und ernähren sich ausschließlich von Nektar und Pollen. Sie zählen zu den wichtigsten Bestäuberinsekten. Sie sind nicht sehr wählerisch und nutzen für ihre Ernährung eine große Vielzahl von Blüten, darunter unter anderem Rotklee, Rote und Schwarze Johannisbeere, Stachelbeere, Brombeere, Himbeere, Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge, Pflaume, Mirabelle und Tomate, um nur ein paar zu nennen. Bei den Tomaten sitzen die Pollenkörner ziemlich fest in Kapseln. Da passt es gut, dass sich die Erdhummeln an der Blüte festbeißen und ihre Muskeln so stark vibrieren, dass sie die Pollen herausschütteln (Vibrationsbestäubung).

Weitere Informationen finden auf der Seite des NABU (Naturschutzbund) Deutschland e.V